Ein Herzliches Willkommen und schön, dass wir Sie hier als Lesende/n erreichen. Wir, das sind Patrick Scholl, Lukas Braisz und Simon Staffa.
Vor etwa zwei Jahren wurde Patrick auf die alltäglichen Probleme seines an Parkinson erkrankten Großvaters aufmerksam. Insbesondere die ihm bisher unbekannten Gangprobleme überraschten ihn. Wenn sich sein Großvater nicht auf’s Gehen konzentriert, dann neigt er zu kurzen Schritten, bei denen er seine Füße nur wenig vom Boden anhebt. Patricks Großmutter erinnert ihren Partner dann immer und immer wieder daran, bewusster zu gehen und so falsche Haltung und sogar Stürze zu verhindern. Dieses gut gemeinte erinnern ist für beide zeitweise nervenaufreibend und sorgt für Diskussionen.
Patrick als Maschinenbaustudierender dachte sich dann: Da muss man doch was machen können.
So entstand die Idee zu novapace: In eine Einlegesohle integriertes Gangtraining, speziell für ParkinsonpatientInnen.
Ich, Simon, kannte Patrick schon seit den ersten Stunden des Studiums und stieß wenig nachdem er mir von der Idee erzählte dazu.
Wir begannen mit der Prototypentwicklung und fanden in Paul Weber (Link zu Paul) einen Freund, der uns, die wir mitten im Studium steckten, große Teile der Entwicklungsarbeit abnahm.
Mit dem ersten Prototyp machten wir Tests, fanden heraus was wir besser machen können und was wir bisher gar nicht bedacht hatten. Und schon befanden wir uns inmitten der Entwicklung der nächsten Generation von Prototypen.
Irgendwann Ende 2017 sprach Patrick mich an: Simon, wollen wir das Ganze nicht ein bisschen professioneller angehen? Ich möchte meine Masterarbeit über den parkinsontypischen Gang schreiben und die Ergebnisse nutzen, um meinem Opa zu helfen.
Wir entschieden uns recht schnell dazu, uns für das EXIST-Gründerstipendium zu bewerben und wagten damit den ersten Schritt in Richtung Selbstständigkeit.