Blog 16 – Status der novapace Entwicklung 2022

Blog 16 – Status der novapace Entwicklung 2022

Lange Zeit ist es recht still um novapace geworden, doch dafür gibt es gute Gründe.

Nach der Gründung starteten wir 2020 mit sehr intensiven und ausgiebigen Tests unserer Prototypen. Dabei waren die Ziele

  1. das Gangverhalten zu messen,
  2. ein Feedback abhängig vom Gangverhalten zu geben und
  3. die Auswirkung des Feedbacks auf das Gangverhalten zu untersuchen.

Auf Basis der Testergebnisse passten wir unsere Prototypen immer weiter an und optimierten sie für die Anwendung bei Parkinsonerkrankten. So testeten wir beispielsweise verschiedene Auswerteeinheiten, optimierten Messverfahren und die Datenverarbeitung.

Auch wenn die Sohlen noch immer nicht marktreif sind, so sind wir mit den Entwicklungen der letzten Jahre sehr zufrieden und blicken weiterhin positiv in die Zukunft!

Wir werden auch an dieser Stelle weiter über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse berichten.

Patrick Scholl, M.Sc.

Patrick Scholl, M.Sc.

Der Kommunikator. Patrick ist die gute Seele des Teams, immer gut gelaunt und mit persönlichem Bezug zum Thema Parkinson. Durch seine Kenntnisse in der Biomechanik und im Machine Learning ist er die Brücke zwischen Technik und Anwendung. Patrick organisiert den Kontakt zu PatientInnen und Behandelnden und sorgt so für die Integration der Nutzenden in die Produktentwicklung.

Kontakt: scholl@novapace.de

Simon Staffa, M.Sc.

Simon Staffa, M.Sc.

Der Planer. Simon strukturiert die anfallende Arbeit und das Team, packt an und sorgt dafür, dass nichts in Vergessenheit gerät. Simon ist für Finanzen und Business Development verantwortlich und kümmert sich um den Kontakt zu Firmen, sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

Kontakt: staffa@novapace.de

Lukas Braisz, M.Sc.

Lukas Braisz, M.Sc.

Der Technologe. Lukas erkennt Probleme bevor sie entstehen und löst sie auch direkt. Durch seine Professionalität und Erfahrung im Prototyping und der Produktentwicklung schafft er, was technisch möglich ist und verantwortet die Elektronik- und Softwareentwicklung.

Kontakt: braisz@novapace.de

Christian Kell, PD Dr. med.

Christian Kell, PD Dr. med.

Der Neurologe. Als Arzt ist es Christian wichtig, Patienten möglichst effiziente und nebenwirkungsarme Hilfen an die Hand zu geben. Der Hirnforscher bringt seine wissenschaftliche Expertise mit in die Entwicklung ein.

Kontakt: kell@novapace.de

Blog 15 – 11/19 – Gründung in der Öffentlichkeit

Blog 15 – 11/19 – Gründung in der Öffentlichkeit

Der Herbst ist in vollem Gange. Und obwohl das Wetter vielleicht nicht mehr so strahlend grell wie im Sommer ist gibt es bei novapace eine ganze Menge strahlkräftiger Neuigkeiten: Wettbewerbe, Kongresse und vor allem Medienpräsenz standen in den letzten Wochen im Fokus. Nicht zu vergessen bei all dem Trubel: Wir haben gegründet!

Der Oktober begann mit der Auswertung der Messdaten aus den Messungen an der Hochschule Bremen. Hierfür entwickelten wir geeignete Software und Tools um die Daten in einer ansprechenden Form entsprechend der Anforderungen der Studierenden darzustellen. Außerdem wurden wir für einen Beitrag im Metropol-Magazin der FAZ interviewt und fotografiert. Damit war der Startschuss für Wochen voller Veranstaltungen und Marketing abgefeuert.

Events, Kongresse und Wettbewerbe

Als Aussteller beim Hessischen Innovationskongress in Wiesbaden waren wir mit einem eigenen Bericht in der Messebroschüre vertreten und konnten uns außerdem am 30.10. vor Innovationsbegeisterten präsentieren. Hier sammelten wir erneut spannende Kontakte und erhielten interessante Einblicke in die hessische Innovationslandschaft. Am Abend des 30.10. waren wir dann sogar in einem Beitrag in der Hessenschau zu sehen.

Lukas im Gespräch mit Richard David Precht

Weiter ging es am 01.11. beim Finale des Hessischen Gründerpreises in Wetzlar. Dort stellten wir erneut aus, präsentierten uns den Kongressbesuchern und nahmen an der feierlichen Preisverleihung teil. Als eines der Top 3 – Startups in der Kategorie Gründung aus der Hochschule wurden wir in diesem Rahmen auch ausgezeichnet.

Für alle Preisträger des Hessischen Gründerpreises wurde außerdem vorab ein professioneller Imagefilm gedreht. Diesen kurzen Imagefilm gibt es hier zu sehen:

Die Gründung

Nur eine Woche nach ebendieser Preisverleihung ging es für uns zum Notar: Die Gründung der novapace GmbH stand an. Wir vier Gründer (dazu gleich mehr) haben uns dafür beim Notar getroffen und anschließend, wie es sich gehört, direkt zusammengesetzt um gemeinsam zu arbeiten und das weitere Vorgehen zu besprechen. Natürlich haben wir die Gründung im Anschluss dann auch noch gefeiert!

Bevor es mit anderen Themen weiter geht: Vier Gründer? Unser Kernteam, bestehend aus Lukas, Patrick und Simon, wurde pünktlich zur Gründung um einen erfahrenen Neurologen erweitert. Um wen es sich dabei handelt und wie die Zusammenarbeit aussieht, das werden wir in einer separaten Meldung im Detail erläutern.

Weitere Wettbewerbe

Zurück im Alltag mit Produktentwicklung, Datenauswertung und Organisation gab es am 18.11. noch einen weiteren wichtigen Termin: Das Finale des Healthcare IoT Worldcups auf der MEDICA Messe in Düsseldorf. Zwar haben wir nicht gewonnen, dennoch war die Veranstaltung für uns ein Erfolg: Vor allem über die neuen Kontakte zu MedTech-Startups freuen wir uns!

Gruppenbild mit allen anderen Finalisten des Healthcare IoT Worldcups

Ende November ging es dann zur Entscheidung des Merck Accelerators. Als eines von 30 Startups aus aller Welt, ausgewählt aus über 500 Bewerbungen, ging darum herauszufinden, welche Startups Merck für den hauseigenen Accelerator auswählt. In diesem Rahmen hatten wir Meetings mit 8 Experten, verteilt über zwei Tage. Auf dieser Basis erarbeiteten wir dann Anknüpfungspunkte für eine mögliche Projekt-Kooperation. Die zwei Tage intensiven Austauschs mit Experten haben uns einen direkten Einblick in die Arbeit und Projekte bei Merck gegeben. Allein das war schon extrem spannend und aufschlussreich. Nun freuen wir uns auf die Ergebnisse Anfang Dezember!

Simon und Lukas vor dem Merck Innovation Center in Darmstadt

Wie immer war also viel los in den letzten Wochen. Wie es in den nächsten Wochen im Jahres-Endspurt weiter geht? Dazu mehr im Jahresabschlussbericht im Dezember!

Blog 14 – 09/19 – Rück- und Ausblick

Blog 14 – 09/19 – Rück- und Ausblick

In den letzten 8 Wochen hat sich viel getan; Unter anderem ist der Blogbeitrag im August ausgefallen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen. In den nächsten Zeilen möchten wir nun erklären, warum es dazu kam und woran wir in den letzten Wochen so intensiv gearbeitet haben.

Veranstaltungen und Termine

Mitten in der Urlaubszeit galt es für uns die Gründung der GmbH, sowie die mögliche Zusammenarbeit mit einem Neurologen vertraglich zu klären. Dazu trafen wir uns mit Anwälten, Steuerberatern und eben dem angesprochenen Neurologen. Nach einigen zielführenden Gesprächen sind wir nun an einem Punkt, an dem es nur noch wenige Details intern zu klären gibt.

Auch bei Wettbewerben wie dem IQVIA Startup Award, bei dem wir als Finalist nach Hause gingen, oder in Meetings mit ExpertInnen, beispielsweise an der Charité in Berlin, sammelten wir enorm wichtige Erfahrungen und erhielten wertvolles Feedback. Weitere spannende Rückmeldungen gab es beim Life Science Pitch im Hub31 am 11.09.. Hier haben wir neben weiteren Startups im Gesundheitsbereich unser Projekt vorgestellt und uns gegenseitig Tipps und Denkanstöße gegeben.

Prototypentwicklung und -bau

Neben den Terminen und der Gründungsvorbereitung stand im August und September allerdings vor allem eines auf unserer Agenda: Die Prototypentwicklung für eine Studie in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen. Studierende der angewandten Therapiewissenschaften im Bereich Physiotherapie nutzen zurzeit unsere Einlegesohlen für Tests in Alltagssituationen mit Parkinsonerkrankten. Die Betroffenen tragen dazu die Sohlen in verschiedenen Situationen wie z.B. dem Gehen über eine Kreuzung oder durch einen Park. Anschließend werden die dabei erhobenen Messdaten ausgewertet. Wir freuen uns sehr, dass diese Zusammenarbeit bereits zum zweiten Mal in Folge durchgeführt werden kann und sind schon jetzt gespannt auf die Ergebnisse.

Damit unsere Prototypen überhaupt die erforderliche Reife für die Studie erreichen konnten, war statt eines Endspurts in der Entwicklung eher ein End-Marathon erforderlich. Dementsprechend stolz sind wir auch darauf, dass unsere Einlagen nun fehlerfrei in Benutzung sind und ihren Zweck erfüllen.

Rück- und Ausblick

Mit dem Abschluss unseres 12-monatigen Exist-Stipendiums konnten wir außerdem einen weiteren Meilenstein abhaken. Gemeinsam mit anderen GründerInnen und FreundInnen ließen wir diese arbeitsreiche, erfolgreiche und vor allem lehrreiche Zeit mit einem Grillabend ausklingen. Zum Thema Exist-Gründerstipendium wird in naher Zukunft nochmal ein separater Blog-Beitrag mit tiefer gehenden Informationen und einem ausführlichen Rückblick erscheinen.

Abschließend möchten wir einen kurzen Blick in die Zukunft werfen: Damit unsere Einlegesohlen möglichst schnell eine für tiefergehende Studien erforderliche Reife erreicht, werden wir ins in den nächsten Monaten stärker auf die Produktentwicklung fokussieren. Konkret heißt das, dass wir unsere Marketingaktivitäten, wie auch in den letzten Wochen, herunterschrauben. Es wird folglich nicht mehr monatlich, sondern voraussichtlich alle 8 Wochen einen neuen Blogbeitrag zur Unternehmensentwicklung geben. Den Info-Blog für Interessierte und PatientInnen werden wir vorerst pausieren und dann wieder aufnehmen, wenn wir näher am Produktverkauf stehen.

Dementsprechend wird auch der Newsletter zukünftig ohne Info-Teil für PatientInnen und mit größeren Abständen zwischen den einzelnen Ausgaben erscheinen.

Bei Anregungen oder Fragen stehen wir aber selbstverständlich weiterhin durchgehend unter info@novapace.de Rede und Antwort!

Blog 13 – 07/19 – Erfolge heute, Erfolge morgen?

Blog 13 – 07/19 – Erfolge heute, Erfolge morgen?

Nach den erfolgreichen ersten Tests mit unseren Prototypen im Juni gab es direkt am letzten Juniwochenende noch einige Gründe zu feiern. Am 28. und 29.06. waren wir im Finale zweier Wettbewerbe vertreten.

Beim bundesweiten Businessplan-Wettbewerb start2grow kamen wir im Finale am 28.06. in Dortmund unter die Top 10! Wieder einmal konnten wir wichtige Kontakte knüpfen und uns mit anderen GründerInnen austauschen.

Am darauffolgenden Samstag waren wir dann auch in München erfolgreich. Beim Wettbewerb Generation D, der sich auf Startups und Ideen mit gesellschaftlichem Mehrwert fokussiert, konnten wir sowohl den Publikums- als auch den Hauptpreis gewinnen und freuen uns über das Preisgeld und das gewonnene Coaching von KPMG!

Auch abseits der Wettbewerbe ging es voran: Wir führten weitere Patiententests durch und kamen mit unserer Produktentwicklung schnell und in großen Schritten voran. Zusätzlich beschäftigten wir uns erneut intensiver mit dem Thema Gründung und steckten gemeinsam mit Steuerberatern und Anwälten Rahmenbedingungen und Anforderungen konkret ab.

Natürlich führten wir im Juli auch weiterhin Gespräche mit möglichen und interessierten Investoren. Sowohl von den Interessenten als von denen, die uns Absagen erteilten erhielten wir wertvolles Feedback und arbeiten dementsprechend weiter an der Optimierung und der weiteren Entwicklung unseres Unternehmens.

Blog 12 – 06/19 – Von anderen Lernen

Blog 12 – 06/19 – Von anderen Lernen

Der Juni 2019 war für uns voller neuer Erkenntnisse. Neue Einblicke in die Erkrankung Parkinson, sowie den Umgang damit und vor allem die Bestätigung unserer eigenen Arbeit haben die letzten Wochen dominiert.

Bewegungsakademie – Parkinson Gang

Direkt zu Beginn des Monats waren wir als mit-Initiator Teil der ersten Bewegungsakademie in Darmstadt mit dem Thema Parkinson Gang. Die Akademie ist ausgelegt als Lern- und Lehrraum, in dem sich ExpertInnen verschiedener fachlicher Hintergründe zu Bewegungsthemen austauschen.

Im schönen Umfeld des Jagdschlosses Kranichstein fanden wir uns also gemeinsam mit ProfessorInnen, TänzerInnen, Physio- und PsychotherapeutInnen und Parkinsonerkrankten zusammen und diskutierten über Themen rund um Parkinson. Der Austausch in interdisziplinären Teams mit geballter Expertise auf engem Raum war für uns eine bisher einmalige Erfahrung. Die Bewegungsakademie hat uns in diesem Sinne neue Einblicke in Parkinson und den Umgang damit verschafft und vor allem ermöglicht wertvolle Kontakte zu ExpertInnen aus für uns bislang fachfremden Bereichen zu knüpfen.

Aufbau der Bewegungsakademie

Anti-Freezing Tests

Noch in der ersten Juniwoche konnten wir außerdem mit unseren Protoypen erste Anti-Freezing-Tests mit einer Parkinsonpatientin durchführen.

Freezing ist eines der einschränkensten Probleme bei Parkinson. Darunter versteht man eine Starre, in die Betroffene vor allem in engen Räumen oder beim Starten von Bewegungen verfallen. Das Freezing tritt bei einigen Parkinsonerkrankten auch trotz eingestellter Medikation auf und kann dann nur durch sogenannte Cueing-Strategien durchbrochen werden. Solche Cueing-Signale, wie Lichtschranken auf dem Boden, akustische Signale oder zu übertretende Barrieren sollen helfen Schritte zu initiieren.

Wir wollen mit dem Biofeedback in unserer Sohle ebenfalls ein solches Cueing-Signal bieten und haben genau das in einem Test geprüft. Im Lauflabor der TU Darmstadt haben wir dazu gezielt Freezing bei einer Betroffenen provoziert und daraufhin versucht, es durch manuell ausgelöstes Biofeedback zu lösen.

Das Ergebnis des Tests mit einer Probandin ist hier zu sehen:

Wir freuen uns riesig über die erfolgreichen Tests und arbeiten weiter hart daran, diese Ergebnisse nun bei weiteren ProbandInnen zu wiederholen und bei Erfolg auch in unser finales Produkt zu implementieren.

Sonstiges

Die darauffolgenden Wochen werteten wir die Patientinnentests aus, führten weitere Gespräche mit möglichen Investoren und Produktionspartnern und starteten mit der Entwicklung der nächsten Generation Prototypen.

Wieder einmal geht also ein erfolgreicher Monat zu Ende. Was diesmal bleibt ist die Bestätigung, dass es immer Neues zu lernen gibt. Gerade die Gespräche und die Tests mit den Betroffenen und anderen ExpertInnen sind mehr wert als jede Brainstorming Session im Team. Das sind die Situationen, in denen wirklich Fortschritt gemacht wird!

Blog 11 – 05/19 – eventreicher Alltag

Blog 11 – 05/19 – eventreicher Alltag

Nach den Messe- und Messungslastigen Monaten März und April starteten wir nach Ostern in die zweite Aprilhälfte mit einem dreitägigen Coaching. Bei einer Unternehmensberatung ließen wir uns im Bereich der Geschäftsmodellentwicklung beraten. Wir wendeten uns bis dahin unbekannte Methoden an und entwickelten Konzepte für neue Geschäftsmodelle. All das hat uns gezeigt, dass ein Businessplan für ein Startup ein nie komplett abgeschlossener Prozess ist. Gerade am Finanzplan und den Möglichkeiten zur Monetarisierung haben wir im Nachgang nochmal intensiv angesetzt.

Ein weiterer großer Schritt für uns stellten im Mai Meetings mit potenziellen Produktionspartnern dar. Sowohl mit Produzenten von Elektronik, als auch mit Herstellern orthopädischer Einlegesohlen, trafen wir uns für einleitende Gespräche.

Natürlich durften auch im Mai die obligatorischen Pitch-Veranstaltungen nicht fehlen: Beim Startup Pitch der Konaktiva, beim Technology Slam von Science4Life, sowie bei einem weiteren Investoren-Pitch in Frankfurt konnten wir uns wieder vor Interessierten und potenziellen InvestorInnen präsentieren.

Ein weiterer für uns enorm wichtiger Termin war ein halbtägiges Coaching im Bereich Arbeitsorganisation. Dabei entwickelten wir unser tägliches Arbeiten weiter und arbeiteten an den Strukturen zum Austausch von Informationen, zur Dokumentation unserer Arbeit und zur besseren Planung und Vorbereitung von Terminen

Auf der REHAB Messe in Karlsruhe hatten wir endlich Mal wieder die Möglichkeit, mit einer Vielzahl an PatientInnen und TherapeutInnen auf einem Fleck zu sprechen. Wir lernten viel über weitere Anwendungsmöglichkeiten unseres Produkts, starteten neue Marketinginitiativen (Uns gibt es jetzt bei Instagram: @novapace_training) und knüpften neue Kontakte.

Nach der Messe gönnten wir uns einen Tag Pause mit einer Wanderung im Karlsruher Umland und fuhren dann weiter nach Mainz zu einem der regelmäßigen Treffen einer Selbsthilfegruppe für Betroffene von Parkinson. Die Produktvorstellung und das anschließende Feedback der Gruppe hat uns nochmals einen Schritt weiter in Richtung eines sinnvollen Endprodukts gebracht.

Auch Gespräche mit Investoren bahnten sich immer mehr an. So kam es schon Mal vor, dass wir drei Investorengespräche in vier Tagen hatten. Viel Vorbereitung, viel Nachbereitung, viel Input von Seiten der Investoren und natürlich auch viel Output von unserer Seite.

Den Monatsabschluss machten wir in einem Treffen mit Vertretern der Hochschule Bremen. Dort haben sich nach der einleitenden Studie letztes Jahr in diesem Jahr sechs Studierende der Therapiewissenschaften zusammengefunden, die unsere Prototypen in einer Projektstudie gemeinsam mit ParkinsonpatientInnen Alltagstests unterziehen werden. Das motivierte Team kennenzulernen hat auch uns nochmal weiter motiviert.

Und wie geht es in den nächsten Wochen weiter? Anfang Juni findet in Darmstadt die erste Bewegungsakademie zum Thema Parkinson-Gang mit uns als mit-Initiator statt. Direkt im Anschluss testen wir im Labor die Möglichkeit, des Freezing-Durchbrechens mit unserer Sohle, vorab mit einer Betroffenen. Es bleibt also weiterhin spannend…